Immer neue Studien werben für noch mehr Zuwanderung

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Nach der Bertelsmann-Stiftung macht nun auch das »Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung« auf den angeblichen Zuwanderungsbedarf aufmerksam

Deutschland habe seinen ersten »Stresstest« hinsichtlich der »Willkommenskultur« bestanden und brauche nun für die Zukunft noch mehr Zuwanderung, damit das Problem des Fachkräftemangels gelöst werden könne — so lauten die Schlussfolgerungen einer Studie des »Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung« sowie der Hochschule Coburg [siehe Bericht »n-tv«]. Problematisch sei, so wird in der Studie behauptet, dass die Flüchtlingskrise dazu beigetragen habe, die Vorteile der Zuwanderung zu verkennen.

Die Autoren der Studie sind jedenfalls zu der Ansicht gelangt, dass aufgrund demographischer Veränderungen der Fachkräftemangel nur durch höhere Zuwanderung aus dem Ausland gelöst werden könne. Höhere Geburtenraten und längere Lebensarbeitszeiten würden nicht ausreichen. Damit die Einwanderung zahlreicher Arbeitskräfte funktioniere, müssten Themen wie Migration und Integration als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angesehen werden.

Und wie viele sollen kommen? Hierzu erschien nun aktuell eine weitere Studie, diesmal der »Bertelsmann-Stiftung« [siehe Bericht »t-online«, »sueddeutsche«]. Diese geht von einer Zuwanderung von mindestens 260.000 Zuwanderern pro Jahr aus, um den Arbeitskräftemangel zu decken.

Nun wird es wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die ersten Politiker sich auf diese Studien berufen, um noch mehr Zuwanderung nach Deutschland zu rechtfertigen und Gesetze entsprechend zu modifizieren.

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