»Der Islam ist geprägt von einem gewaltsamen Eroberungsdrang«
Gespräch mit Imad Karim
Imad Karim ist ein deutsch-libanesischer Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist. Karim ist über die Landesgrenzen hinaus als kritische Stimme gegenüber dem Islam bekannt. Zu einem zweiteiligen Interview mit Freie Welt TV traf er sich mit Beatrix von Storch.
In dem Gespräch übt Karim scharfe Kritik an den radikalen Forderungen des Islam. Selbst wenn der Islam sich oberflächlich als modern gebe, so Karim, bliebe er weiterhin eine Gefährdung für ein friedliches Zusammenleben. Suren, in denen die Islamgläuigen aufgefordert werden, 17 Mal am Tag dafür zu beten, dass Allah sie vor den angeblichen Irrwegen des Christentums und des Judentums bewahren möge, hält er für »tickende Zeitbomben«.
Der Islam ist geprägt von einem gewaltsamen Eroberungsdrang, führt Karim weiter aus. Zudem fehle es vielen Muslimen an Selbstreflexion: sie leben in der Gegenwart so, wie Mohammed vor rund 1.400 Jahren und nehmen den Koran wortwörtlich. Wenn der Islam überhaupt eine Wandel erfahren soll, dann muss er innerhalb der muslimischen Länder reformiert werden, so Karim.
Doch: »Solange an muslimischen Universitäten, die jährlich Millionen an Lehrern ausbilden, menschenverachtende Inhalte gelehrt werden, wird sich der Islam nicht ändern.«
Er, Karim, sieht in Deutschland noch die Werte bewahrt, die für ihn gelten. Diesen Werten hat er sich, als er 1977 nach Deutschland kam, sehr gerne angepasst. Und er wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass diese Werte mit allen Mitteln der Rechtstaatlichkeit verteidigt werden.