Bürger wollen nicht ihre Ersparnisse opfern

Screenshot Civil Petition

Auf der Internetplattform "Abgeordneten-Check" wurden über die Kampagne "Keine deutschen Ersparnisse für EU-Pleitebanken" mehr als 500.000 Petitionen an Politiker versandt. Die Bürger fordern die Politiker dazu auf, sich dafür einzusetzen, dass die deutschen Sparguthaben nicht angetastet und die Einlagensicherungen in nationaler Obhut belassen werden.

Auf der Internetplattform "Abgeordneten-Check" wurden über die Kampagne der Zivilen Koalition "Keine deutschen Ersparnisse für EU-Pleitebanken" mehr als 500.000 Petitionen an Politiker versandt. Die Bürger fordern die Politiker dazu auf, sich dafür einzusetzen, dass die deutschen Sparguthaben nicht angetastet und die Einlagensicherungen in nationaler Obhut belassen werden. Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten dürfen keinen Zugriff auf die deutschen Einlagen und die deutschen Einlagensicherungssysteme bekommen.

Hintergrund:

Der Bundestag hat sich neu konstituiert. Diejenigen, die vor einigen Jahren den ESM und die Griechenlandrettung durchgesetzt haben, wollen jetzt zusammen mit den Grünen eine Koalition bilden. Die Jamaika-Partner haben Deutschlands Währungssouveränität bereits einmal verkauft. Darf man es zulassen, dass sie nun auch die deutschen Sparvermögen auf dem europäischen Altar opfern, um den im Todeskampf liegenden Einheitseuro erneut (und weiterhin vergeblich) zu retten? Engagierte Bürger sagen: Nein! Stoppt die Vergemeinschaftung der Einlagen und der Einlagensicherungssysteme!

Die Zeit drängt. Denn nach der Bundestagswahl kam die EU wieder hinter dem Ofen hervor und bediente sich mit der großen Kelle: Am 11. Oktober hat die EU-Kommission neue Vorschläge vorgelegt um die sogenannte Bankenunion zu vollenden. Das heißt: Ein Europäisches Einlagenversicherungssystem (EDIS) soll her. Das bedeutet, daß alle Spareinlagen in der EU gleich sicher sein sollen. Wenn man allerdings hochsichere und unsichere Einlagen gemeinsam sichert, kommt am Ende ein mittelmäßiges Schutzniveau für alle heraus.

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